2019

10. Klässler besichtigen ehemaliges KZ Natzweiler-Struthof

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"Von 1941 bis 1944 passierten tausende Deportierte aller Nationen diesen Ort auf dem Weg ins Nazi-Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Erinnert euch an die Märtyrer für die Freiheit.“ Diese Inschrift einer Gedenktafel in der Eingangshalle des Bahnhofs Rothau erinnert heute daran, dass während des Dritten Reiches unzählige politische Gegner und Widerstandskämpfer am Bahnhof Rothau ankamen, um anschließend im KZ Natzweiler-Struthof gequält und getötet zu werden.
Dass die ersten Häftlinge des Arbeitslagers – nach tagelangem Transport in Viehwaggons – dabei die acht Kilometer lange Strecke bergauf zum Lager zu Fuß zurücklegen sowie dieses mitaufbauen mussten, erfuhren 100 Zehntklässler der Willy-Brandt-Realschule bei der am 05. Dezember 2019 stattfindenden Exkursion. Selbst in der Winterjacke samt Mütze und Handschuhen frierend, war es für die Schüler kaum vorstellbar, wie sich wohl die spärlich bekleideten Opfer des NS-Regimes damals fühlen mussten.
Weitere Einblicke in den menschenverachtenden KZ-Alltag bekamen die Jugendlichen bei einer Führung durch die heutige Gedenkstätte von ihren jeweiligen Lehrern. So erfuhren sie, dass durch mangelnde Hygiene, Unterernährung, lebensverachtende Arbeitsbedingungen, sadistische medizinische Experimente und brutale Prügelstrafen etwa 20.000 Häftlinge ums Leben kamen. Mit dem noch heute erhaltenen Verbrennungsofen sollten die Spuren des Mordens beseitigt werden. Allerdings fielen oftmals mehr Leichname an, als beseitigt werden konnten. So lagen diese manchmal meterhoch im vorgesehenen Leichenkeller und einem weiteren Lagerraum. Besonders abstoßend: Mit dem Verkauf der Asche ihrer Opfer an die Angehörigen generierten die Nazi-Schergen zusätzliche Einnahmen.
Nach den grauenhaften Schilderungen des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte besuchten die Zehntklässler im Anschluss das 60 Kilometer von Natzweiler-Struthof entfernte Straßburg.
(von Bastian Karsch)
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Vorlesewettbewerb 2019

Vorlesewettbewerb WBRS 2019_1
Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.“
Im Sinne dieses Ausspruchs von Jorge Bucay fand auch in diesem Schuljahr an der Willy-Brandt-Realschule der Vorlesewettbewerb statt. Am 02.12.2019 traten die Klassensieger unserer sechsten Klassen im Lesewettstreit gegeneinander an. In zwei Vortragsrunden, zunächst mit einer vorbereiteten Lieblingsstelle aus einem eigenen Buch und später aus einem Fremdtext, konnten die Teilnehmenden ihr Können zeigen. Gastgeberklasse war in diesem Jahr die 7a, als Jury fungierten Frau Beihofer von der Buchhandlung LiteraDur in Wilferdingen, Lilli Weixler, unsere Vorjahressiegerin, sowie Frau Kammerer, Herr Piela und Frau Sobik in Vertretung für die Deutschfachschaft.
Am Ende konnte sich Julie Hensinger aus der Klasse 6d gegen ihre Mitstreiter*innen durchsetzen, sie wird uns als Schulsiegerin auf der nächsthöheren Ebene vertreten. Wir gratulieren ihr zu ihrem Sieg und drücken ihr hierfür die Daumen.
Unser Dank geht nicht zuletzt an die Buchhandlung LiteraDur, die durch Bücherspenden alle unsere Leserinnen und Leser für ihr Engagement und ihre Lesefreude auszeichnete, sowie an Frau Beihofer für ihre kompetente Unterstützung der Jury.
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In Finnland backt man „Piparkakku“

Finnische Schüler zu Gast in Königsbach / Gemeinsame Aktivitäten sorgen für Zusammenhalt
Mit einem Pinsel rührt Feliz in der Schüssel, die vor ihr auf dem Herd steht. Während sie Kouvertüre zum Schmelzen bringt, bereitet Sinna ein paar Meter weiter die Bleche mit den zuvor gebackenen Keksen für das Glasieren vor. Wenn die beiden Mädchen miteinander reden wollen, dann tun sie das auf Englisch. Denn Sinna kommt aus Finnland, genauer gesagt aus Kotka. Zusammen mit neun weiteren Schülern hat sie im Rahmen eines Erasmus-Programms die Königsbacher Willy-Brandt-Realschule besucht. „A very great experience“, eine sehr tolle Erfahrung, sei das Ganze, sagt Sinna, während sie Bleche mit Buttergebäck auf der Arbeitsfläche ausbreitet. Solche Kekse backe man in Finnland gar nicht, erklärt sie: Dort heißt das Weihnachtsgebäck „Piparkakku“ und ist zwar auch süß, aber dunkler und mit Sirup.
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Ein Abend mit Zeitzeugen

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Der Mauerfall als Weihnachtsgeschenk
Zeitzeugen berichten in Königsbacher Willy-Brandt-Realschule von ihren Wende-Erlebnissen

Noch vor dem Mauerfall beging Reinhard Stirl im Sommer 1989 Republikflucht. Seine Frau Martina und die drei kleinen Kinder ließ er in der DDR zurück und kam über die Grenze in Ungarn zuerst nach Österreich und dann in die Bundesrepublik. Im Oktober schaffte es seine Frau, zusammen mit den Kindern in die deutsche Botschaft in Prag zu gelangen und von dort auszureisen. Wenn Reinhard und Martina Stirl von all dem sprechen, dann hat man den Eindruck, dass sie die mittlerweile 30 Jahre zurückliegenden Ereignisse immer noch bewegen. Zusammen mit sechs weiteren Zeitzeugen aus Ost und West erzählen sie bei einem von der Königsbacher Willy-Brandt-Realschule organisierten Abend vom Mauerfall und von ihrer Jugend in der DDR.

Im Publikum sitzen auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Sie staunen, als sie erfahren, was sie in der DDR erwartet hätte: Die Mädchen mussten in der neunten Klasse zur Zivilverteidigung, die Jungs ins GST-Lager, um vor-militärischen Dienst zu leisten. Anstelle der Konfirmation wurde die Jugendweihe gefeiert. Es gab die FDJ und die Jungen Pioniere. Katharina Vetter war nie bei der FDJ. Auch die Jugendweihe feierte sie nicht. Im Sportunterricht weigerte sich die Pfarrerstochter aus Meißen, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Als sie sich der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ anschloss, sei es in der Schule ungemütlich für sie geworden, erzählt Vetter, die heute evangelische Schuldekanin ist. Die Kirche habe ihr schon damals immer viel Kraft gegeben und tue es bis heute. Vom Mauerfall hat Vetter am darauffolgenden Morgen in der Straßenbahn von der Titelseite der Zeitung erfahren, die ein ihr gegenübersitzender Mann las. „Ich habe gesagt: Das kann nicht sein.“ Als sie mit der Bahn an der Universität eintraf, war dort keiner mehr. „Die waren alle in Berlin.“ Vetter folgte nicht dem Beispiel ihrer Kommilitonen. Sie wartete noch eine Weile, um am 23. Dezember mit einer Freundin durchs Brandenburger Tor zu schreiten. „Das war mein Weihnachtsgeschenk.“ Lesen Sie mehr...

Einladung

Herzliche Einladung an unsere Schülerinnen und Schüler, alle Eltern, alle Lehrer/innen und alle Interessierten!
Getränkeverkauf durch unsere Schülerfirma.

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ERASMUS-Projekt mit Finnland

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Realschule begrüßt finnische Gäste
Vom 23.-27.September waren zum ersten Mal drei finnische Lehrerinnen zu Gast an der Willy-Brandt-Realschule. Die interessanten Begegnungen, die Auftakt eines zweijährigen Förderprogramms der EU (ERASMUS) sind, für das sich die Königsbacher Realschule zuvor qualifiziert hatte, stehen unter dem englischen Motto: „Teenager life in a world of tomorrow – Living together in a peaceful EU and in a sustainable environment“. Denn die gemeinsame Projektsprache ist Englisch. Zu Deutsch: „Das Leben von Jugendlichen in der Welt von morgen – wie wir im Frieden und in Verantwortung für unsere Umwelt innerhalb der EU zusammen leben können.“ Im Zusammenhang mit den derzeitigen medialen Berichten um Frieden und Klimawandel ist dieser von der Willy-Brandt-Realschule und ihrer Partnerschule in Langinkoski im Süden Finnlands bereits im Februar gewählte Schwerpunkt aktueller denn je. Je 20 Schülerinnen und Schüler aus beiden Bildungseinrichtungen werden in Begleitung ihrer Lehrkräfte nun die spannende Aufgabe übernehmen, das Projekt vor Ort zu konkretisieren. Im September diente dazu neben dem gegenseitigen Kennenlernen u.a. ein Besuch auf der Bundesgartenschau in Heilbronn mit der dortigen Ausstellung von klimaneutralen Häusern und dem Seminar an der PH Karlsruhe, bei dem die effiziente Verwendung digitaler Medien im Klassenzimmer Mittelpunkt war.
Bild: Von links nach rechts: Konrektorin Kristina Bühler der WBRS mit den finnischen Lehrerinnen aus Langinkoski.
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Mauerfall 1989 - Zeitzeugen gesucht

Willy Brandt war einer der Wegbereiter der Wende und der deutschen Einheit. Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal. Wir möchten aus diesem Anlass einen Abend mit Zeitzeugen veranstalten und suchen hierfür noch Zeitzeugen aus unseren Schulverbandsgemeinden, die hautnah dabei waren - vor Ort in der DDR, in Berlin oder hier in unserer Region. Voraussichtlicher Termin dieses Abends für Schüler, Eltern und Lehrer wird der 6. oder 7. November um 19.30 Uhr in der Aula des Bildungszentrums sein. Hätten Sie Lust mitzuwirken und der nachfolgenden Generation von damals zu berichten? Dann melden Sie sich bitte in unserem Sekretariat 07323-3065210 oder per Mail an mauerfall@willy-brandt-realschule.de
Dieter König, Realschulrektor Lesen Sie mehr...

WhatsApp ade - der Messenger kommt!

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Informationen zur Einführung der „Untis Messenger App“ für Eltern und SchülerInnen
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler, eine schnelle und unkomplizierte Art mit einem Messenger zu kommunizieren ist für uns heute Alltag. Auch in der Schule benötigen und nutzen wir Messenger-Dienste. „WhatsApp“ und andere kommerzielle Messenger-Dienste sind aber aus datenschutzrechtlichen Gründen für den Schulbetrieb nicht zugelassen. Deshalb testen wir bis Weihnachten die „Untis Messenger“ App, um eine datenschutzkonforme Kommunikation zwischen SchülerInnen und Lehrkräften zu ermöglichen.
Die App soll auch Mobbing entgegenwirken, da in der Kommunikation (Chat) immer eine Lehrkraft mit dabei ist.
Mit dieser App können Ihre Kinder bedenkenlos in einer Klassengruppe miteinander kommunizieren. Dabei kann es verschiedene Gruppen geben. So zum Beispiel eine für den Matheunterricht und eine andere für den Deutschunterricht. Auch einen Chat für Klassenthemen mit dem Klassenlehrer/ der Klassenlehrerin kann eingerichtet werden.
Das Gute ist:
Sie benötigen nur Ihr Passwort, dass Sie auch für Webuntis verwenden, keine Telefonnummer, keine E-Mail-Adresse. Das macht die Kommunikation einfach und sicher.
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Verabschiedungen langjähriger, verdienter Kolleginnen

Verabschiedung_2019Am Ende des vergangenen Schuljahres verabschiedete unsere Schule vier langjährige Lehrkräfte unseres Kollegiums in den wohlverdienten Ruhestand.
Unsere Fachoberlehrerinnen Iris Rebmann und Cornelia Frei kamen als sehr junge Lehrerinnen schon zu Beginn der 70er Jahre an das damals noch neue Bildungszentrum Königsbach. Beide waren engagierte Sportlehrerinnen, die häufig und erfolgreich mit ihren Klassen bei Sport- und Schwimmwettbewerben und bei Schulsportgalas teilnahmen. War es bei Frau Rebmann das Turnen und die Leichtathletik, so hatte Frau Frei ihr Faible für die gerade angesagten Tanzstile. Bei unseren „Töne,Tanz,Theater“-Abenden koordinierten die beiden Damen die verschiedenen Tanz- und Turnformationen. Bei Schulfesten, Ehemaligentreffen packten sie tüchtig mit an und beim „Abend im Advent“ stellten sie gemeinsam mit den Schülern die Ergebnisse aus dem damaligen Fach Werken aus.
Mit den Fächern Sport und Hauswirtschaft (heute AES = Alltag, Ernährung, Spziales) kam in den 90er Jahren Frau Fachoberlehrerin Reinhilde Müller an unsere Schule. Bei ungezählten schulischen Veranstaltungen war sie oft der gute Geist in der Schulküche, der dafür sorgte, dass nichts anbrannte und am Ende auch alles gespült und aufgeräumt wurde.
Im Jahr 2004 kam Frau Claudia Sirchich als kirchliche Lehrkraft für kath. Religion an die Willy-Brandt-Realschule, wo sie häufig die oberen Klassen unterrichtete und als seelsorgerliche Ansprechpartnerin manche Schülerin und manchen Schüler begleitete. In vielen Schulgottesdiensten übernahm sie Aufgaben und betreute Schülerbeiträge.




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Abschlussfeier 2019

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Mit einer rauschenden Feier in der Gräfin-Rhena-Halle in Bauschlott verabschiedeten sich vor den Sommerferien die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs der Willy-Brandt-Realschule unter ihrem Motto „Quality Education – 10 Jahre gereift“. Einen qualitätsvollen Empfang jedenfalls bereiteten ihnen die Familien, Freunde und Lehrkräfte, die zahlreich erschienen waren, um gemeinsam mit den Absolventen zu feiern.
Eröffnet wurde die Feier durch das Abschlussorchester der Klassen 10 unter der Leitung von Realschulrektor Dieter König und Realschullehrer Sandro Pola, die mit einer professionellen Bühnentechnik und einem breiten Repertoire von Adele bis Falco für Begeisterung sorgte und das abwechslungsreiche Abendprogramm musikalisch begleitete. Ein Novum in diesem Jahr: Erstmals spielte das Abschlussorchester auch mit einem kleinen Streichertrio auf, das bei „Skyfall“ für den richtigen Sound sorgte.
„60 Jahre Grundgesetz“ - Frau Konrektorin Kristina Bühler erinnerte in ihrem Grußwort an die Bedeutung der Demokratie für uns alle und machte deutlich, dass auch die junge Generation für das Gelingen von Recht und Freiheit in der Verantwortung sei.
„Wir brauchen die Herausforderung der jungen Generationen, sonst schlafen uns die Füße ein!“ Dieses Wort von Willy Brandt verbanden die Willy-Brandt-Preisgewinner Oliver Reich und Leon Vogel (beide Klasse 10d) in ihrer Dankesredemit dem aktuellen Zeitgeschehen und waren überzeugt, dass der Nobelpreisträger die jungen Leute heute bei Fragen des Klimaschutzes und der Kritik an den Parteien unterstützen würde. Die Überreichung des Preises nahm Frau Annkathrin Wulff vor, Stadträtin in Pforzheim und Vorsitzende der SPD Pforzheim. Lesen Sie mehr...

Parisfahrt 2019

Gruppenbild Parisfahrt_2019Anfang April war es wieder soweit: 36 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 der Willy-Brandt-Realschule machten sich auf den Weg, um vier schöne Tage in Paris zu erleben. Angekommen in der französischen Hauptstadt wurden zuerst die Sacré-Coeur und der Montmartre-Hügel erklommen, um die wunderschöne Aussicht über Paris zu genießen. Nach dem Verzehr des Abendessens kam es zu einer gelungenen Überraschung: Die beiden Lehrkräfte, Frau Sobik und Herr Mayer, führten die Schüler mit der Metro zum nächtlichen Eiffelturm, Lesen Sie mehr...

Fit für den Beruf

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Planspiel an Königsbacher Realschule zeigt Jugendlichen, auf was es beim Bewerben ankommt
Mit ihren Laufzetteln in der Hand sind sie im Schulhaus unterwegs. Beim Planspiel führen die Neuntklässler der Königsbacher Realschule nicht nur ein Bewerbungsgespräch nach dem anderen, sondern stellen bei zahlreichen Tests auch ihre Alltagstauglichkeit, ihre Stilsicherheit und ihre Sprachkenntnisse unter Beweis. Auf das Berufsleben vorbereiten soll die von Förderverein und Schule gemeinsam organisierte Veranstaltung. Alle Klassenzimmer im Schulhaus sind belegt. Entweder von Lehrern, bei denen die Schüler fachliche Tests absolvieren. Oder von den Vertretern der Unternehmen, mit denen sie Bewerbungsgespräche unter realistischen Bedingungen führen. Knapp 20 Unternehmen aus der Umgebung sind vor Ort. Von ihnen erfahren die Jugendlichen, worauf es im Berufsleben ankommt und was von Bewerbern erwartet wird. Ihnen legen sie auch die Bewerbungsmappe vor, die sie zu Hause vorbereitet haben. Passt darin etwas nicht, ist etwas nicht gut formuliert oder formatiert, dann geht es direkt ab in den Computerraum zum Korrigieren. Rund 120 Schüler nehmen an der vom Förderverein initiierten Aktion teil. Einer von ihnen ist Jan.
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Anmeldung Klasse 5

Mittwoch, 13.03. 8.00-12.00 und 3.00-15.30 Uhr, Donnerstag 14.3. 8.00-12.00 Uhr

Falls Sie die Anmeldeformulare nicht mehr zur Hand haben, hier der Download-Link zum allgemeinen Formular
und zum Profil Klasse 5/6

oder schauen Sie unter Download/Formulare. Aber wir haben natürlich auch welche im Sekretariat.

GS-Info-Samstag

Förderverein_Bild
Am Tag der Informationsveranstaltung gab es an der Willy-Brandt-Realschule Königsbach für alle interessierten Eltern der Grundschulen Klasse 4 und deren Kinder viel zu sehen!
Realschulrektor Dieter König hieß am Samstag, den 23. Februar 2019, in seiner Eröffnungsrede alle Besucher herzlich willkommen und stellte im Anschluss die alt bewährten Konzepte und neuen Angebote der Willy-Brandt-Realschule Königsbach vor, die von einem bilingualen Zug, der Wahl der Profilfächer in Klasse 5/6 (Sport, Musik, BK) über das Ganztagesangebot bis hin zur Förderung von leistungsstarken Schüler/innen (LEMAS) reichen. Darüber hinaus wurde die Digitalisierung der Realschule in vielen Bereichen hervorgehoben. Im Anschluss folgten die Besucher mit einem Übersichtsplan den bunt ausgeschilderten Pfeilen durch das Schulhaus, um zu den Vorträgen sowie Ausstellungen der einzelnen Fachbereiche zu gelangen und sich über die verschiedenen Konzepte und AGs zu informieren. Viele Räume luden auch zum selbstständigen Erkunden der Fachbereiche ein, so dass die Grundschüler aufgefordert waren aktiv zu werden. Zwischendurch hatten die Gäste auch die Gelegenheit sich bei einer Tasse Kaffee und Gebäck zu stärken. Auch die Vereinsmitglieder des Fördervereins waren zahlreich vertreten und boten den Besuchern die Möglichkeit sich über die vielfältigen Angebote und Vereinstätigkeiten zu informieren.
Lara Sprügel
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Theater gegen Extremismus


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Mitte Januar hatten die neunten Klassen der Willy-Brandt-Realschule zwei besondere Veranstaltungen, welche im Rahmen des Projekts „Achtung?!“ stattgefunden haben. Zum einen durften die Schülerinnen und Schüler an einer Theateraufführung teilnehmen, zum anderen fand in jeder der Klassen eine zweistündige Nachbereitung statt. Das Theaterstück „Achtung?!“ der Gruppe Courage will auf Extremismus aufmerksam machen. Es handelt sich dabei um eine landesweite Initiative, die dennoch etwas sehr Besonderes für uns war. Denn im Enzkreis war die Willy-Brandt-Realschule die einzige Schule, die das Glück hatte, die Aufführung zu sehen. Initiiert wurde das Projekt durch das Polizeipräsidium Karlsruhe und die Landeszentrale für politische Bildung.
In der Aufführung ging es um eine enge Freundschaft zwischen einem deutschen Mädchen und einem Jungen, der türkischstämmige Eltern hat. Während Lina in ein anderes Bundesland umziehen muss und dort neue Freunde aus der rechtsradikalen Szene kennenlernt, findet Tarek Anschluss in einer islamistischen Gruppierung, wo er Antworten auf seine Fragen bekommt und schnell ein Zugehörigkeitsgefühl entwickelt.
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Infoveranstaltung für Eltern Klasse 4

Einladung zur Informationsveranstaltung für Eltern Klasse 4
am Samstag, 23. Februar 2019, Beginn um 10 Uhr
Wir laden die Eltern der Grundschulen Klasse 4 mit Ihren Kindern herzlich zu unserer Informationsveranstaltung „Die Realschule 2019/20: Neue Angebote und bewährte Konzepte“ ein.
Wir freuen uns, Ihnen und Ihrem Kind das Profil unserer Realschule vorzustellen: Der bilinguale Zug Klasse 5-10, die Profilwahl in Klassenstufe 5/6: mehr Sport, Musik oder Bildende Kunst, das Ganztagesangebot in Klassenstufe 5/6 (GTS-Klasse), Kurse und Projekte zur Förderung und Forderung besonders leistungsstarker Schüler/-innen, digitale Schule: Unterricht mit iPads im Schul-WLAN und die interessanten AGs: z.B. Fechten, Schulgarten, KungFu, Bienen-AG. Daneben werden wir die bewährten Wahlpflichtfächer (ab Klasse 7) „Technik“, „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ (AES) und das Fach „Französisch“ vorstellen.
Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitung, Elternvertreter und der Förderverein freuen sich auf Ihr Kommen!

Wichtig: Bitte seien Sie pünktlich um 10 Uhr in der Aula des Bildungszentrums. Wir starten mit einer gemeinsamen Einführung! Ende ca. 12 Uhr
Dieter König, Realschulrektor
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SBIT 2019

Rund 200 Jugendliche informieren sich bei 44 Ausstellern über Ausbildungsmöglichkeiten
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Mit ihren Fragebögen in der Hand laufen sie von einem Stand zum nächsten, führen Gespräche mit Firmenvertretern und holen sich Informationen aus erster Hand. Denn darum geht es beim Berufsinformationstag in der Königsbacher Willy-Brandt-Realschule. Rund 200 Jugendliche sind auf der von Schule und Förderverein gemeinsam organisierten Veranstaltung unterwegs. Einer von ihnen: Nico. Der 14-Jährige steht zusammen mit einigen Mitschülern am Stand von Casper Guss und hört Patrick Krieg zu, als er erklärt, wie ein Gussteil entsteht. Sehr interessant findet er das. So interessant, dass er Geschäftsführer Felix Casper spontan nach einem Praktikum als Gießereimechaniker fragt. Der überlegt nicht lange und sagt dem 14-Jährigen sofort eines in den Sommerferien zu. „Begeisterung und Leidenschaft sind das Wichtigste bei einer Ausbildung“, erklärt Casper.

Das weiß auch Helmut Wipfler von der KfZ-Innung Pforzheim-Enzkreis, der ein paar Meter weiter Kian (14), Dario und Jordan (13) die Funktionsweise eines Zweitaktverbrennungsmotors zeigt. Die drei Schüler sind zum ersten Mal beim Berufsinformationstag. Das Konzept finden sie gut: Man bekomme viele Infos über verschiedene Berufe, gebündelt an einem Ort. Ein Vorteil – für Schüler und Unternehmen, sagt Anna-Lena Schestag: „Die Schüler können herausfinden, welcher Bereich ihnen gefällt und die Unternehmen können die Schüler schon einmal kennenlernen.“ Seit etlichen Jahren organisiert die 22-Jährige bereits den Berufsinfotag, um den Schülern dabei zu helfen, den ersten Kontakt mit den Unternehmen herzustellen. Früher ging sie selbst auf die Königsbacher Realschule. „Ich bin voll zufrieden“, sagt sie: 44 Aussteller, das seien ein paar mehr als in den Vorjahren. Viele kämen regelmäßig. Mittlerweile habe sich die Veranstaltung etabliert.
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LemaS-Schulbesuch

"Entwicklung gestalten, nicht darauf warten"
Pressebericht der Päd. Hochschule Karlsruhe:


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Die Willy‐Brandt‐Realschule in Königsbach‐Stein ist eine von deutschlandweit 300 Schulen, die am
Forschungs‐ und Entwicklungsprojekt Leistung macht Schule (LemaS) teilnehmen, um die Förderung
(potentiell) leistungsstarker Schülerinnen und Schüler fokussiert anzugehen. Es besteht schon länger
der Wunsch, neben den Unterstützungsangeboten bei Lernschwierigkeiten und defizitären Leistungen
auch Formate und Möglichkeiten zu schaffen, die die Stärken, besonderen Fähigkeiten und Potentiale
der rund 700 Schülerinnen und Schüler der Schule sichtbar machen und fördern: „Da kam das LemaSProjekt
genau richtig“, sagt Schulleiter Dieter König. Die Willy‐Brandt‐Realschule steht gesellschaftlichen
Entwicklungen und Anforderungen offen gegenüber. So auch beim Thema Digitalisierung. Schon seit
2004 sind alle Räume der Schule mit WLAN ausgestattet. Durch ein breites AG‐Angebot geht man die
Individualisierung der Lehr‐Lern‐Situationen an und Flexibilisierungsbedarfen kommt sie seit dem
Schuljahr 2007/2008 unter anderem mit ihrem offenen Ganztageskonzept nach. Seit zwei Schuljahren
gibt es einen bilingualen Zug.
Die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ist zentral für das Leitbild der Schule, das im
Rahmen des LemaS‐Projekts nun hin zu einer leistungsfördernden Schulkultur weiterentwickelt werden
soll. Begabung sei nicht auf Hochbegabung und das Gymnasium zu beschränken, sondern besondere
Leistungspotentiale können Schülerinnen und Schüler in allen Schulformen und Schulklassen haben, so
König: „Wir haben das Ziel, Strukturen zu schaffen, die Förderzeit und Möglichkeiten für die Entfaltung
der Leistungsstärken bieten“. Begleitet und unterstützt wird die Schule dabei von
Bildungswissenschaftlerin Mirjam Maier‐Röseler, die Teil des Forschungsteams von Projektleiterin Prof.
Dr. Gabriele Weigand von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ist. Dort sind vier der insgesamt 22
Teilprojekte des vom BMBF geförderten Forschungsverbunds LemaS angesiedelt. „In Teilprojekt 1 geht
es um die Erarbeitung eines Leitbilds, das Grundlage und Orientierung für das pädagogische Handeln in
der Schulen ist. An der Gestaltung der Schule sollte möglichst das gesamte Kollegium arbeiten“, erklärt
Maier‐Röseler. Der heutige erste Schulbesuch und der gemeinsam geplante pädagogische Tag im Mai
sind für den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zentral. Maier‐Röseler: „Mit einer
vertrauensvollen Basis können Forschung und schulische Praxis zusammenwachsen und gemeinsam
Schule entwickeln.“
Die Willy‐Brandt‐Realschule nimmt auch am LemaS‐Teilprojekt 10 teil. Hier geht es um
Unterrichtsentwicklung zum Fordern und Fördern (potentiell) leistungsstarker Schülerinnen und Schüler
in den MINT‐Fächern. Stefanie Fuchs, die an der Willy‐Brandt‐Realschule unter anderem die Fächer
Mathematik und Biologie unterrichtet, freut sich über die Möglichkeiten von Zusatzangeboten durch
LemaS. Mit sechs leistungsstarken Schülerinnen und Schülern im Fach Mathematik aus ihrer 5. Klasse
hat sie so ein Projekt zur Kryptologie umsetzen können: „ Lesen Sie mehr...

500 € Spende für Kinderkrebsstiftung

Alle am Adventsbasar beteiligten Klassen waren sich sofort einig: Ein Teil der Erlöse soll anderen Kindern zu Gute kommen.
So konnten wir eine 500 € Spende an das Waldpiratencamp der deutschen Kinderkrebsstiftung in Heidelberg überweisen. In dieser einmaligen Einrichtung für krebskranke Kinder am Rande des Heidelberger Stadtwalds wird krebskranken Kindern nach der langen Therapie geholfen wieder Kraft, Mut und neues Selbstvertrauen zu erlangen. Im August 2003 öffnete das Waldpiratencamp seine Pforten. Seitdem werden in den Ferien Campfreizeiten für krebskranke Kinder/Jugendliche und ihre Geschwister angeboten.
https://www.waldpiraten.de/home.html
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